Chronik

Im Folgenden eine ausführliche Chronik der TG Vennebeck, von ihrer Gründung im Jahr 1908 bis  . . . in Bearbeitung!

Namen sind Geschichte „Turnverein ‚Einigkeit‘ Vennebeck“, „Arbeiter – Turnverein Vennebeck“, „Männer-Turnverein Vennebeck“, „Spiel & Sport ‚Wesereck’ Vennebeck“, „Turn- und Sportverein Holtrup -Vennebeck“, „Turngemeinde Holtrup – Vennebeck“, “Turngemeinde Vennebeck” – es sind über 100 Jahre hinweg die geschichtlichen Stationen einer Gruppe von Menschen in ihrer Hinwendung zum Turnen, Sport und Spiel. Das ist aber auch ein getreues Spiegelbild wechselvoller deutscher Geschichte, ein Bild von Höhen und Tiefen, Stärken und Schwächen, vom ständigen Kommen und Vergehen, kurz: ein Stück Leben.

‚Einigkeit‘ hieß der Anfang
Die zum Ende des vorigen Jahrhunderts aufkommende Welle in der Gründung von Turnvereinen war zunächst eine Angelegenheit der Städte. Erst später folgten die dörflichen Bereiche. So wurde im Jahre 1908 auch in Vennebeck ein Verein gegründet, der zunächst ausschließliche Männersache war. Unter dem Namen „Turnverein ‚Einigkeit‘ Vennebeck“ fanden sich die ersten Turner damals noch in der Gaststätte Wellmann (später Uhe) mit ihrem ersten Vorsitzenden Wilhelm Pape zusammen. Unter nicht ganz einfachen Bedingungen fand das Turnen im Saal der Gaststätte statt. Matten waren Luxus und winterliche Raumtemperaturen empfand man keinesfalls als Zumutung. Aus eigenen und gesammelten Geldmitteln wurden in Eidinghausen ein Barren und ein Reck gekauft – gebraucht natürlich. Die Begeisterung der Gründerjahre wurde also nicht durch äußere Bedingungen geschmälert, was auch das zahlenmäßige Anwachsen des Vereins zeigt.

Ein Krieg unterbricht
Ein tiefer Einschnitt in die Geschichte unseres Vereins war sicherlich der Kriegsausbruch und damit der Kriegsdienst vieler Turner. Bereits 1914 kam in Vennebeck dadurch das turnerische Leben zum Erliegen und 1918 kehrten zwölf Turner nicht zurück. Durch ein Feuer beim Vereinswirt Wellmann hatten sich im Spätherbst des Jahres 1914 auch die räumlichen Voraussetzungen drastisch verändert. Die Geräte wurden ebenfalls Opfer der Flammen. Bleibt nur noch die mutige Tat Heinrich Heuers zu nennen, der die 1913 geweihte Vereinsfahne aus dem brennenden Saale holte.

Ein Neubeginn
In der Nachkriegszeit ließen sich trotz der Not auch die Turner nicht von einem Neubeginn der Vereinsarbeit abhalten. Während das abgebrannte Vereinslokal Wellmann wieder aufgebaut wurde, führte man die Übungseinheiten in der benachbarten Gaststätte Kohlmeyer durch. Die vernichteten Turngeräte wurden unter großen Opfern ersetzt.

Einigkeit?
Der verlorene Krieg zog jedoch auch politische Veränderungen nach sich. Im Jahre 1922 entschied sich in einer außerordentlichen Versammlung die Mehrheit dafür, dass der Verein dem „Arbeiter Turn- und Sportbund“ beitreten sollte. So nannte man sich fortan „Arbeiter Turn-und Sportverein Vennebeck“. Die politisch anders gesinnten Turner gründeten im selben Jahr den „Männer-Turn-Verein Vennebeck“ unter der Führung von Fritz Nagel und wählten die Gaststätte Kohlmeyer zu ihrem Vereinssitz. Damit war die Einigkeit dahin und es entwickelten sich im unversöhnlichen Nebeneinander nicht selten Streitereien.

1933 – ein Jahr mit Folgen
Auf Grund der Auswirkungen der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde durch staatliche Order der „ATV“ aufgelöst und die Turngeräte und die Vereinsfahne dem weiterhin existierenden „Männerturnverein“ übergeben. Im Jahre 1935 wurden dann alle Turn-und Sportvereine und alle überörtlichen Verbände im „Reichsbund für Leibesübungen“ zusammengefasst. Im Bereich der turnerischen Aktivitäten ging es in dieser Zeit bergauf. Leichtathletik- und Turnwettkämpfe gegen die Nachbarvereine gehörten zum ständigen Programm. Auch wenn Turnernamen wie Wilhelm Schulte, Heinrich Schlensker und Willi Lange in dieser Zeit von Bedeutung waren, so war es auch die Zeit, in der die Männer ihre Ausschließlichkeit im Vereinsleben aufgaben und auch Frauen Mitglieder des Vereins wurden.

Wieder: Ein Krieg und seine Folgen
Nach diesem Hoch in Vennebecks Turnleben folgte dann 1939 wieder ein tiefer Einschnitt. Mit Beginn des Krieges wurden immer mehr Turner zum Kriegsdienst eingezogen. Der Turnbetrieb kam fast vollständig zum Erliegen. Als auch die Säle nicht mehr zur Verfügung standen, startete Willi Beuke den Versuch, auf der Diele beim Vorsitzenden Wilhelm Schulte die praktische Arbeit aufrecht zu erhalten. Doch als Initiator dieses letzten Versuchs kehrte auch er, wie insgesamt 16 Mitglieder, nicht aus dem Krieg zurück.

Von der Stunde Null zu neuen Anfängen
Nachdem die Siegermächte das eroberte Territorium unter sich aufgeteilt hatten und unsere Region nun unter britischer Militärregierung stand, verboten die neuen Herren, misstrauisch gegenüber jedem und allem, die Turnvereine auf Grund von angeblich zu nationalen Zügen. So entstand ein neues gemeinschaftliches Betätigungsfeld unter dem Namen „Spiel und Sport ‚Wesereck‘ Vennebeck“ mit dem Vorsitzenden Wilhelm Schröder. Im Sport wurde das Vereinsleben neben Leichtathletik und Handball hauptsächlich durch das Fußballspiel beherrscht. Zu den Monatsversammlungen traf man sich in der Gaststätte Kohlmeyer.

Und wo bleibt das Turnen?
Neben den aktiven Ausübungen des Mannschaftssportes wie Fußball und Handball hatte das Turnen stark an Bedeutung verloren. Sogar in der Vereinssitzung waren die einzelnen Sparten der Reihe und Bedeutung nach aufgeführt und das Geräteturnen stand an letzter Stelle. Auch die ab Frühjahr 1947 festgelegten Übungsabende für Männer und Mädchen fanden kein sehr großes Interesse. So war das Turnen immer wieder ein heißes Diskussionsthema bei den Versammlungen. Schließlich wollte man dann unter sachkundiger Anleitung noch einmal ganz neu anfangen und an dieser Stelle ist auch der Vereinsbeitritt von Richard Mohme zu nennen.

Aus zwei mach eins
Im Oktober 1949 verreinigten sich dann die benachbarten Vereine „Spiel und Sport ‚Wesereck‘ Vennebeck“ und „Sportverein ‚Blau-Weiß‘ Holtrup“ zum „Turn- und Sportverein Holtrup – Vennebeck“. Von dort an waren Fußball, Turnen und Tischtennis die Säulen der Arbeit. Da der Saal im Gasthaus Uhe (früher Wellmann) vermietet worden war, wichen die Turner in den Saal des Gastwirts Albus nach Holtrup aus. Das Verhältnis zwischen den Aktiven beider Gemeinden war sehr harmonisch. Das Turnen erlebte eine starke Aufwärtsentwicklung und 1952 fand sogar das Kreisturnfest in Vennebeck statt.

Aus eins mach zwei?
Die Fußballer dagegen betrachteten diese Entwicklung allerdings nicht als „Aufwind“. Für sie war die Leistungssteigerung, die sie sich vom Zusammenschluss erhofft hatten, nicht eingetreten. Sie forderten also eine erneute Trennung. Da sich die Turner aber, um das selbst Erreichte nicht aufs Spiel zu setzen, nicht an der entscheidenden Abstimmung beteiligten, kam die Trennung nicht zustande. Letztendlich löste sich die Fußballabteilung auf und fand durch die Neugründung des Vereins „Deutsche Eiche Costedt“ ein neues organisatorisches zu Hause.

Die Ära Willi Lange – Richard Mohme beginnt
Im Februar 1953 bestritten die Turner und Tischtennisspieler folglich alleine die Jahreshauptversammlung. Willi Lange übernahm nach Heinz Winter die Vereinsführung. Als damals so genannte technische Leiter standen ihm Richard Mohme, Heinrich Bruse, Frau Berg und Frau Wolter zur Seite. Das Turnen blieb weiterhin auf Erfolgskurs und man nahm 1953 sogar am Deutschen Turnfest in Hamburg teil. Auch der Vereinsname wurde erneut geändert: „Turngemeinde Holtrup-Vennebeck“. Schließlich wurde die TG auch Mitglied im Deutschen Turnerbund.

Die Turnhalle – das Ereignis
Im Januar 1955 gab der Gemeinderat das Startsignal zur Verwirklichung eines schon seit Jahren gehegten Traumes der Turner und der Schule. Der Bau der modernsten Turnhalle im Amt Hausberge begann. Allerdings wäre dieses Bauvorhaben wohl kaum ohne für heutige Verhältnisse unglaubliche Eigenleistungen der „TG“ zustande gekommen. Am 7. Juli 1956 wurde die neue Turnhalle dann endlich nach 4897 Stunden, die Turner freiwillig in ihrer Freizeit investiert hatten, eingeweiht.

Turner unter sich
Als sich 1959 die Tischtennisabteilung auf Grund von Mitgliederschwund auflöste, blieben die Turner unter sich. Im selben Jahr trugen sie gegen den niedersächsischen TV Lauenau zwei Vergleichswettkämpfe aus. Nach dem Tod von Karl Brandt wurde Willi Johanning Kassierer und 1961 war es dann wieder einmal so weit: Zum vorläufig letzten Mal beschloss man eine Umbenennung in „Turngemeinde von 1908 e.V. Vennebeck“.

Die 60er Jahre
Die turnerischen Aktivitäten blieben auch weiterhin wichtige Ereignisse im Vereinsleben. Turnvergleichskämpfe, Deutsches Turnfest in Essen (1963), Westfälisches Landesturnfest in Minden (1964) und das Gauturnfest in Vlotho (1965) sind nur einige Höhepunkte im Programm der Turner. Auch das gesellschaftliche Leben wurde gepflegt und das Einholen des Maibaumes sowie der Tanz in den Mai wurden zu alljährlichen gemeinsamen Aktivitäten. Daneben bestand auch ein intensiver Kontakt zu anderen Turnvereinen. Im Vorstand nahm 1966 Karl Krückemeier die Stelle des Kassenwartes ein. Im März 1968 stand dann das 60-jährige Jubiläum vor der Tür. Mit Unterstützung anderer Vereine fand im Gasthaus Kohlmeyer die Feier statt, bei der der damalige Gauvorsitzende Wilhelm Thielking die Festrede hielt.

Hans Schulte – ein neuer Vorsitzender
Im Jahre 1972 ging die Ära Willi Lange zu Ende. Der damals 61-jährige war der Meinung, nach zwanzig Jahren einem Jüngeren Platz machen zu müssen. So wurde Hans Schulte mit 36 Jahren zum ersten Vorsitzenden gewählt und ernannte Willi Lange zum Ehrenvorsitzenden. Wolfgang Lücke, erst 23 Jahre alt, übernahm das Amt des zweiten Vorsitzenden.

1973 – ein aktives Jahr
Die „TG“ war Ausrichter des Kreiskinderturnfestes, an dem über 1.000 Sportler teilnahmen. Auch beim Deutschen Turnfest in Stuttgart war die TG wieder vertreten. Auf Kreisebene entwickelten sich die Rundenwettkämpfe, an denen die Vennebecker mit drei Mannschaften teilnahmen.

„1974 ff.“
Auch in diesem Jahr wurden weitere Kontakte geknüpft. Beim Deutschen Turnfest hatte man den TuS Brake kennen gelernt und war kurze Zeit später zum Schauturnen und zu einem Wettkampf dort. Eine neue Verbindung entstand außerdem zum TV Germania Reher, wo man am „Spiel ohne Grenzen“ teilnahm. Im Sommer war man natürlich auch beim Gauturnfest in Rheda dabei.

Jugendturner: Gauklasse!
Durch die Kreis-Rundenwettkämpfe wurde der Leistungsanstieg der Vereine, die Geräteturnen betrieben, deutlich sichtbar und 1976 war es auch für die Jungen der TG Vennebeck so weit: Sie stiegen mit dem MTV Minden in die Gauliga auf. Uwe Kloß, Jürgen Menk, Martin Matschke, Emilios Papageorgiou, Ulrich Mohme und Jürgen Mohme verpassten dabei auch nur knapp den Durchgang in die erste Gauliga, wo sie aber nach einem neuen Modus doch noch an den Start gingen. Die zweite Mannschaft hatte sich in die 3. Gauklasse hochgearbeitet, stieg aber bereits in der nächsten Saison in die 1. Bezirksklasse ab. Außerdem nahmen die Vennebecker wieder am Deutschen Turnfest, diesmal in Hannover, teil. Die erste Mannschaft der Jugendturner dagegen stieg auf Grund der harten Konkurrenz 1979 ab, ohne in der nächsten Saison in der 2. Gauliga erneut an den Start zu gehen.

Schulte geht – Lücke kommt
Im Jahre 1980 wurde der Vorsitzende Hans Schulte von Wolfgang Lücke abgelöst und von nun an hieß das Vorstandstrio Lücke, Krückemeier, Mohme. Sie waren auch diejenigen, die bei der Aktion „Wir stellen uns vor“ in der Hausberger Sporthalle die Regie führten. Während den Jungen im Turnen der Durchbruch bisher nicht gelungen war, ergaben sich beim Mädchenturnen neue Lichtblicke. Mit viel Fleiß und Ehrgeiz stieg die Mannschaft um Renate Molthahn, Annelie und Heinz-Günter Büsching schließlich 1983 in die 2. Bezirksklasse auf. Außerdem nahm die TG auch weiter am Wittekindsbergfest teil, bei dem Bernd Sülberg große Erfolge erzielte.

Neue Sparten
Nach mehreren Diskussionen im Vorstand wurden 1986 drei neue Gruppen ins Leben gerufen. Richard Mohme baute eine Trampolingruppe auf, es entstand wieder eine Tischtennisabteilung unter der Leitung von Rudi Ottensmeier und Rosi Stadthaus und Angelika Kohlmeyer eröffneten die Eltern-Kind-Gruppe. Der Verein wuchs weiter an auf eine Größe von 350 Mitgliedern. Aber auch die Turner blieben aktiv. Trotz steigender Leistungsanforderungen und oft auch beruflichen Veränderungen wurden sie Vizemeister in der Gauklasse und bei den Gaumannschaftsmeisterschaften. Weiterhin bedeutend für sportliche und turnerische Entwicklung des Vereins war Richard Mohme. Sein Name stand immer ganz oben, wenn es um unermüdlichen Einsatz ging. Bei der Arbeit mit dem turnerischen Nachwuchs war er unersetzbar. Im Januar 1988 trat er dann von seinem Amt als Oberturnwart zurück und Nachfolger wurde Heinz-Günter Büsching. Im Jahre 1988 wurde Franz Stadthaus dann Nachfolger von Karl Krückemeier, der nach 20 Jahren seine Arbeit als Finanzminister der TG Vennebeck niederlegte. Auch Wolfgang Lücke quittierte 1986 nach 6 Jahren seinen Dienst als Vorsitzender und nun übernahm Gerhard Harre diese Aufgabe, der schon vorher Erfahrungen in der Vorstandsarbeit gesammelt hatte.

Die letzten 20 Jahre
Die letzten 20 Jahre von 1988 bis 2008 standen im Zeichen der Veränderung und des Wechsels. Neue Sparten entstanden und einige schliefen ein, so auch das Leistungsturnen der Jungen. Viele Mitglieder gingen, aber noch mehr traten dem Verein wieder bei – und nicht zuletzt wechselte auch der geschäftsführende Vorstand. Alles in allem entwickelte sich die TG Vennebeck positiv, war aufgeschlossen gegenüber neuen Ideen, leistete in der Jugendarbeit Fortschrittliches und beeinflusste, auch über die Ortsgrenzen hinaus, das Kultur- und Sozialwesen der Stadt Porta.

 

Ein kurzer Abriss der letzten 20 Jahre zusammengefasst:

1988
Die Rock’n’Roll-Sparte entsteht. Erstmalig Aufstieg einer Mädchenmannschaft in die Gauliga (Dorit Förster, Stephanie Molthahn, Anja Wollnitz, Michaela Althoff, Melanie Zolota und Janette Büsching)
1989
Richard Mohme wird am 5. Mai für seine Tätigkeit im sportlichen Bereich mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Im Oktober findet eine Moselfahrt mit guter Beteiligung statt.
1992
Die Satzung wird bei der JHV im Januar geändert. Jürgen Mohme löst Franz Stadthaus als 1. Kassierer ab.
1993
85 Jahre TG Vennebeck – Die Turngemeinde stellt sich am 2. Oktober mit einem breiten sportlichen Programm vor.
1994
Franz Stadthaus löst Gerhard Harre als 1. Vorsitzenden ab. Rudi Ottensmeier übernimmt von Jürgen Mohme das Amt des 1.Kassierers und H.G. Büsching löst R. Mohme als Oberturnwart ab. Die Leistungsgruppe der Jungen löst sich im März auf. Im April hält das PC-Alter auch bei der TG Einzug. Am 12. Mai findet das Ortsgemeinschaftsfest unter Mitwirkung aller Vereine statt. Im Juni signalisiert die Stadt Porta Westfalica den Neubau der Sporthalle in Vennebeck; Fertigstellung bis 1999. Im Oktober entsteht die Gymnastikgruppe der Männer unter Leitung von Claus Jahnke
1995
Am 19. Februar stellt sich der Turnbezirk vor. Auch die TG beteiligt sich. Vom 19. bis zum 21. Mai führt die TG einen Ausflug in den Spreewald und nach Potsdam durch. Richard Mohme wird Ehrenmitglied in der TG Vennebeck. Im Oktober beschließt der Vorstand, die alte Vereinsfahne zu restaurieren. Die Kosten werden größtenteils durch Spenden gedeckt. Winfried Tuleweit läuft Marathon in Berlin, Hannover, Rotterdam
1996
R. Molthahn erhält bei der JHV von H. Schneider(Gauvorsitzender) den Gauehrenbrief. Im Januar entsteht die Rope Skipping Gruppe unter Leitung von Sandra Schäfer und Nicole Harre. Walter Menk löst Claus Jahnke als Wanderwart ab. Im April fällt die Entscheidung über den Abriss der alten Sporthalle in Vennebeck. Der Neubau soll an gleicher Stelle entstehen. Der Sportbetrieb wird nach Holzhausen in die neue Halle verlegt. Die TG führt ein Sommerfest mit vielen sportlichen Darbietungen durch. Vovinam – Kampfsportabteilung entsteht.
1997
Im Februar wird das 400ste Mitglied in den Verein aufgenommen. Wiederum im Februar erfolgt bei der JHV nach Vorgabe des Finanzamtes die 2. Satzungsänderung. Am 21. März findet die Abrissfete der Jugendlichen in der alten Sporthalle statt. Danach erfolgten Abriss der Halle und Neubaubeginn.  „TRIMM FESTIVAL – Opening“ unter Beteiligung der Kunstturnerinnen mit der Aufführung „Cats und Akrobatik“. Am 14. November findet das Richtfest der neuen Sporthalle in Vennebeck statt.
1998
Der Gauturntag findet in Porta statt. Aufführungen der TG mit Rock’n’Roll und Rope Skipping. Am 20. Juni feiert die TG Vennebeck ihr 90-jähriges Jubiläum 1999
Renate Molthahn erhält beim Ratsempfang der Stadt Porta Westfalica die Sportplakette. Die Kunstturnerinnen fahren zur Turngala nach Bremen.
2000
Rita Tuleweit gründet die Gruppe „Fit for ever“. Stephanie Molthahn wurde zur Oberturnwartin gewählt. Der erste Fitness- und Aerobic Tag findet statt.
2001
Sportlerehrung: Aufstieg zur Gauliga I (Christina Büsching, Jacky Scheidemann, Kathi Althoff, Vanessa Voth). Saskia Wolff und Jacky Scheidemann belegen bei den Gaumeisterschaften jeweils den 2. Platz.
2002
Zum ersten Mal Neujahrstreff der TG – bis heute zur festen Einrichtung geworden. Im Februar wechselt der Vorstand. Franz Stadthaus legt sein Amt als 1. Vorsitzender und Gerhard Harre sein Amt als 2. Vorsitzender nieder. Neuer 1. Vorsitzender wird Stefan Driftmann, 2. Vorsitzende Renate Molthahn. Die TG beteiligt sich mit einem Verpflegungsstand am Rose Marathon.
2003
Im Dezember findet die Sportlerehrung der Stadt Porta statt. Saskia Wolff belegt bei den Gau-Einzelmeisterschaften den 2. Platz. 70 Mitglieder der TG besuchen das GOP in Bad Oeynhausen.
2004
Anja Marten-de Wendt wird neue Kassiererin der TG Vennebeck und übernimmt somit das Amt von Rudi Ottensmeier. Nachfolgersparte von Vovinam wird die Sparte „Free Fight“. Wellnesstag für Ältere wird unter der Leitung von Rita Tuleweit ins Leben gerufen. Relegationswettkampf zur Landesliga in Dortmund.
2005
Im März 2005 holen Claudia und Stefan Driftmann, Renate Molthahn und Anja Marten-de Wendt das Kinderturn-Musical „Sternenland in Kinderhand“ vom NTB nach Minden in die Kampa Halle. Wochenendveranstaltung der Turnerinnen im Juni mit Übernachtung in der Sporthalle. Ebenfalls im Juni übernachtet die Sparte Rope Skipping am Großen Weserbogen.
2006
Das Kinderturn-Musical in der Kampa Halle wir für die TG Vennebeck ein voller Erfolg. 20 Kinder der TG haben dabei mitgewirkt. Großer Dank galt allen Helfern.
2007
Die TG holt das Feuerwerk der Turnkunst im Februar vom NTB in die Kampa Halle. Die Vorführung der Kunstturnabteilung war ein voller Erfolg Im Juni führte Anja Marten-de Wendt mit den Kindern einen Kinderturn-Test durch. 2008
Festausschuss zur 100 Jahr Feier und Feierlichkeiten sowie diverse Veranstaltungen.